Welcher Typ bin ich? Welches Motorrad passt zu mir?
Wo und wann fahre ich am liebsten?
Viele zukünftige Motorradfahrer sind sich ganz sicher, welche Maschine zu ihnen passt.
Aber stimmt die subjektive Einschätzung der eigenen Person wirklich? Oder lässt man sich vielleicht von der Meinung anderer beeinflussen? Finden Sie es heraus. Mit unserem Typ-Konfigurator können Sie Ihre Vorlieben beim Mottoradfahren definieren und damit eine Empfehlung für das richtige Motorrad erhalten.
Jedem das Seine
Die da – oder etwa die da? Für welche Maschine sich der Neu- oder Wiedereinsteiger beim Kauf letztlich entscheidet, hängt von vielen Faktoren ab. Zunächst einmal vom zur Verfügung stehenden Budget: Reicht es für eine Neue, oder hält man lieber auf dem Gebrauchtmarkt Ausschau?
Dann kommt es natürlich auf den Einsatzzweck an: Soll es mit dem Motorrad jedes Jahr auf große Urlaubstour gehen? Wird es gar Tag für Tag auf dem Weg zur Arbeit eingesetzt? Oder will man das Bike nur an Sommer-Wochenenden fürs Schaulaufen vor der Eisdiele aus der Garage holen? Auf jeden Fall muss das Gefährt zu seiner Fahrerin und zu seinem Fahrer, sprich: zur jeweiligen Körpergröße passen. Klein gewachsene Personen, so zwischen 150 und 160 Zentimeter, können sich zum Beispiel eine hochbeinige Enduro abschminken – sie werden im Stand mit den Füßen kaum den Boden erreichen. Umgekehrt wird sich ein über zwei Meter großer Hüne auf Dauer nicht wirklich auf einem ultrafl achen Chopper wohlfühlen, es sei denn, er ist ein ausgesprochener Sitzriese. Auch die kompakten Supersport-Maschinen sind für große Menschen nicht optimal geeignet. Zudem bieten sie wenig Platz für den Sozius. Aus sechs unterschiedlichen Gattungen kann der Kunde sein Wunschmotorrad wählen. Für die Unterwegs-Fraktion und für Vielfahrer bieten sich großvolumige, vollverkleidete Tourer mit hoher Zuladung, aber auch Allrounder oder die beliebten Reiseenduros an. PS- und drehzahlstarke Sportmaschinen kommen mehr für kürzere Sprints als für die Langstrecke in Frage und sind natürlich auf der Rennpiste in ihrem Element. Naked Bikes sind im Prinzip sehr universell einsetzbar, mangels Windschutz aber nur mit Abstrichen für die lange Reise tauglich. Chopper und Cruiser sprechen hauptsächlich die gemütlich dahin rollenden Zeitgenossen an, die wenig mit sportlichen Attributen wie maximaler Schräglage und hohem Kurvenspeed am Hut haben.
Quelle: „Sonderheft: Motorradfahren Gut und sicher.“ Herausgeber: DVR, BMVBS, Kfz, MOTORRAD
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